Mercedes Rückruf - Jetzt Geld zurückerhalten!
Diverse Rückrufaktionen bei Mercedes-Benz
Mercedes Rückrufe weiten sich aus. In zahlreichen Diesel-Fahrzeugen der Daimler AG wurden unzulässige Abschalteinrichtungen gefunden. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat daraufhin Pflichtrückrufe für betroffene Modelle angeordnet. Autofahrer bekommen ein Rückrufschreiben mit der Aufforderung für ein Software-Update in eine Werkstatt zu fahren. Das Software-Update soll illegale Manipulationen angeblich beenden. Hier erfahren Sie, was Sie tun sollten, wenn Sie auch ein Rückschreiben erhalten haben.
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Rückrufe bei Mercedes
Bislang sind vier Dieselmotoren bei Mercedes von Rückrufen betroffen. Diese wurden in vielen Modellen verbaut. Dabei handelt es sich um die Mercedes Motoren: OM651, OM642, OM607 und OM626.
Die Mercedes Rückrufaktion: Alles was Sie wissen müssen
Die Daimler AG, insbesondere deren Marke Mercedes, sind tief in den Dieselskandal verwickelt. In vielen Modellen von Mercedes wurden illegale Abschalteinrichtungen gefunden. Zahlreiche deutsche Gerichte haben betrogenen Mercedesfahrern schon Schadensersatz zugesprochen.
Auch nach 2019 und 2020 drohen neue Mercedes Rückrufe
Ein Ende der Rückrufe ist noch nicht in Sicht. Viele der Rückrufe wurden zudem im Laufe der Zeit erweitert. Damit waren einige Motorentypen sogar mehrfach von Rückrufen betroffen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch in Zukunft weitere Mercedes-Motortypen von Rückrufaktionen betroffen sind.
Rückrufaktion für Mercedes mit OM651 Motor
- Mercedes A-Klasse (A 180 CDI)
- Mercedes B-Klasse (B 180 CDI, B 180 CDI, B 200 CDI, B 200 D)
- Mercedes C-Klasse (C 220 CDI, 220 CDI T, 250 CDI T)
- Mercedes CLA (CLA 200 CDI, CLA 200 D, CLA 220 CDI)
- Mercedes CLK (CLK 220 CDI)
- Mercedes GLA (GLA 200 D, GLA 220 CDI)
- Mercedes GLC (GLC 220 D)
- Mercedes GLK (GLK 200 CDI, GLK 220 CDI)
- Mercedes GLE (GLE 250 D)
- Mercedes E-Klasse (E 220 CDI T, E 250 CDI, E 250 CDI T)
- Mercedes ML (ML 250 CDI)
- Mercedes S-Klasse (S 300 h, S 300 BlueTec Hybrid)
- Mercedes SLC (SLC 250 D)
- Mercedes SLK (250 CDI)
- Mercedes V-Klasse (V 220 CDI, V 250 CDI)
- Mercedes Vito (Vito 116 CDI, Vito 119 CDI)
- Mercedes Viano
KBA ordnet Rückrufe von Mercedes Dieselfahrzeugen an
Aufgrund der hohen Schadstoffwerte hat das Kraftfahrtbundesamt bereits mehr als 30 verpflichtende Rückrufe für Mercedes Dieselautos angeordnet. Von der Rückrufaktion sind bisher rund zwei Millionen Mercedes-Fahrzeuge betroffen. Das KBA erklärte, dass es viele Rückrufaktionen überwachen wird. Die Rückrufe sind also keine “freiwilligen Servicemaßnahmen” wie Mercedes behauptet.
Rückruf bei Mercedes Fahrzeugen mit OM642 Motortyp
Auch der OM642, ein V6-Dieselmotor mit 3,0 Liter der Abgasnorm Euro 6, ist von amtlichen Rückrufen betroffen. Mercedes Fahrzeuge mit PS-starken OM642 Motoren sind sehr teuer und somit von besonders starken Wertverlusten durch illegale Manipulationen bedroht.
Rückrufaktion für Mercedes mit OM642
Mit weiteren Rückrufen bei Modellen mit OM642-Motor ist zu rechnen. Falls Sie eines dieser Fahrzeuge besitzen, oder nicht wissen, ob Ihr Mercedes auch betroffen ist, kontaktieren Sie unsere spezialisierten Anwälte im Dieselskandal.
- Mercedes CLS (CLS 350 CDI)
- Mercedes GLE (GLE 350 D)
- Mercedes GL (350 CDI)
- Mercedes ML-Klasse (ML 350 CDI)
- Mercedes E-Klasse (E 300 CDI, E 350 CDI, E 350 CDI T, E 350 D, E 350 D T)
- Mercedes S-Klasse (S 350 CDI, S 350 D)
Rückrufaktion für Fahrzeuge mit OM607
Unsere Erfahrung im Mercedes Dieselskandal hat gezeigt, dass Daimler auf Zeit spielt. Statt betrogene Mercedesfahrer zu entschädigen, wird es wohl noch weitere Rückrufaktionen für Mercedes-Fahrzeuge und Motortypen geben. Ob auch Ihr Mercedes Diesel manipuliert ist, wissen unsere spezialisierten Anwälte.
- Mercedes A-Klasse
- Mercedes B-Klasse
- Mercedes CLA
- Mercedes GLA
- Mercedes Citan
Erfolge unserer Mandanten
Rückruf bei Mercedes Fahrzeugen mit OM607 Motortyp
Bislang gibt es für den OM607 noch keine offizielle Rückrufaktion. Aber in einem unabhängigen Testverfahren wurden auch bei einem Fahrzeug mit dem Motortyp OM607 schon erhöhte Abgaswerte festgestellt. Die gesetzlichen NOx-Grenzwerte wurden dabei um das Dreizehnfache überschritten! Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass auch der OM607 über eine Schummel-Software verfügt, die die Abgasreinigung manipuliert.
Rückruf bei Mercedes-Fahrzeugen mit OM651 Motortyp
Der OM651 galt einst als moderner Vorzeigemotor. Aber dann wurde bekannt, dass auch der OM651 Motor unzulässige Abschalteinrichtungen hat. Der OM 651 ist ein Vierzylindermotor und wurde seit 2008 in Mercedes-Dieselfahrzeugen eingesetzt.
Bereits im Jahr 2018 rief das Kraftfahrt-Bundesamt den OM651-Dieselmotor erstmals zurück. Später erweiterte das KBA den Rückruf. Betroffen sind sowohl Pkw, Nutzfahrzeuge als auch Wohnmobile von Mercedes. Darunter fallen Fahrzeuge mit Abgasnorm Euro 5 und mit Abgasnorm Euro 6.
Rückruf bei Mercedes Fahrzeugen mit OM626 Motortyp
Auch der Dieselmotor OM626 ist vom Abgasskandal betroffen. Der OM 626 mit Abgasnorm Euro 6 wurde von Daimler von August 2014 bis Ende Mai 2018 in der C-Klasse verbaut. Die Rückrufaktion “5499302” betrifft manipulierte OM626-Fahrzeuge.
Allein in Deutschland sind rund 11.000 Fahrzeuge von dem Rückruf erfasst. Weltweit sind es mehr als 100.000 Fahrzeuge. Mercedes behauptet, dass nach einem Software-Update die Abgasreinigung ordnungsgemäß funktioniert.
Rückrufaktion für Fahrzeuge mit OM626
- Mercedes C-Klasse (C 180 CDI T, C 180 DC, 200 D, C 200 D T, C 200 CDI, C 200 CDI T)
Daimler hat allerdings schon den Rückruf weiterer Modelle mit dem Motortyp OM626 angekündigt. Falls Sie also einen Mercedes mit OM626 besitzen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Fahrzeug manipuliert wurde.
Mercedes Rückrufaktion: Software-Update verweigern
Daimler hat schon mehr als drei Millionen Mercedes-Kunden zum Software-Update aufgefordert. Danach sollen die illegalen Abschalteinrichtungen in Schummel-Dieseln angeblich die Schadstoff-Grenzwerte einhalten.
Doch berichten Mercedesfahrer, dass sie nach dem Software-Update Motorprobleme, Leistungsverluste und erhöhten Kraftstoffverbrauch hatten. Zudem zeigten Messungen, dass betroffene Fahrzeuge nach dem Software-Update sogar noch mehr Schadstoffe ausstießen.
Auch Mercedes Wohnmobil Marco Polo von Rückruf betroffen
Seit den ersten verpflichtenden Rückrufaktionen im Jahr 2018 stieg die Anzahl der von Rückrufen betroffenen Modelle konstant an. Nun ist bekannt, dass Mercedes auch Wohnmobile mit Diesel-Motor gezielt manipuliert hat.
Vor kurzem verurteilte das OLG Köln die Daimler AG dazu, einem Besitzer eines Mercedes-Wohnmobils Marco Polo daher Schadensersatz in Höhe von 53.813,18 Euro nebst Zinsen gegen Rückgabe des manipulierten Mercedes Marco Polo 250 D zu zahlen (Az. 7 U 35/20).
Daimler Rückruf für Software-Update: Besser Anwalt aufsuchen & Geld zurückerhalten
Wir raten von Rückrufaktionen betroffenen Mercedes-Fahrern daher vom Software-Update ab. Stattdessen sollten Sie einen Anwalt aufzusuchen. Jetzt kostenlos Ansprüche prüfen lassen und Ihr Geld zurückholen.
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Decker & Böse ist bekannt aus:



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Ein Fahrzeug, dass mit einer unzulässigen Software-Funktion manipuliert wurde und deshalb zurückgerufen werden musste, ist mangelhaft. Daher können betroffene Mercedes-Fahrer Gewährleistungsansprüche geltend machen. Weil Daimler diese Manipulation systematisch begangen hat, ist zudem ein Schadensersatzanspruch wegen vorsätzlicher sittenwidriger Täuschung möglich.
Folgenden Optionen stehen Betroffenen zur Verfügung:
- Auto zurück gegen Rückerstattung des Kaufpreises abzüglich Nutzungsentschädigung
- Fahrzeug zu behalten und einen Schadensersatz erhalten
- Fahrzeug eintauschen gegen ein mangelfreies Ersatzfahrzeug
Fragen und Antworten zu Mercedes Rückrufen
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat das Klageregister für die Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Daimler AG eröffnet. Allerdings können sich nur die Halter von den zurückgerufenen Mercedes-Benz-Modellen GLC und GLK mit dem OM651-Motor dieser Verbandsklage anschließen.
Wir empfehlen Betroffenen von einem Mercedes Rückruf ohnehin, Ihre Rechte im Rahmen einer Individualklage durchzusetzen. Diese ist in vielen Fällen ohne jegliches Kostenrisiko möglich. Zudem ist die Individualklage schneller und in der Regel wird eine höhere Entschädigung erstritten.
Melden Sie sich jetzt für eine kostenlose Erstberatung. Wir prüfen mit Ihnen alle Optionen, mit oder ohne Rechtsschutzversicherung.
Auch für Mercedes-Sprinter Fahrzeuge wurden wegen illegaler Abschalteinrichtungen Rückrufe angeordnet. Mithilfe der Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung, hat Daimler zahlreiche Sprinter, Vitos und Vianos manipuliert. Der Rückruf läuft unter dem Code NC3II6515R oder NC2II651R und betrifft Euro 5 Diesel mit dem Motor OM651.
Allein in Deutschland werden circa 100.000 Mercedes-Sprinter und 88.000 Mercedes Vito und Viano zurückgerufen. Falls auch Sie ein Rückrufschreiben erhalten haben, unterstützen wir Sie gerne dabei, juristisch gegen Daimler vorzugehen und Schadensersatz zu erhalten.
Jetzt Online-Diesel-Check durchführen!
Ob auch Ihr Auto von einem Mercedes Rückruf betroffen ist, können Sie in unserem Diesel-Check prüfen.
Falls der Diesel-Check gute Erfolgsaussichten für eine Schadenersatzforderung ermittelt, prüfen wir individuell die Betroffenheit Ihres Fahrzeuges im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung.
Falls Sie Ihren Mercedes bei einer Bank finanziert oder geleast haben, prüfen unsere spezialisierten Anwälte den Widerrufsjoker für Sie. Hat Ihr Finanzierungsvertrag Fehler, können Sie den Vertrag widerrufen und das Fahrzeug zurückzugeben.
Häufig sind die Widerrufsbelehrungen der Verträge fehlerhaft, was dann dazu führt, dass Ihnen auch nach Jahren ein Widerrufsrecht zusteht.
Ein Widerruf in Folge eines fehlerhaften Finanzierungsvertrages ist übrigens auch dann möglich, wenn Ihr Mercedes noch gar nicht von einem Rückruf betroffen ist. Denn für den Widerrufsjoker kommt es ausschließlich auf den Fehler im Vertrag an - ob das Fahrzeug einen Mangel hat ist dann unerheblich.
Gerne prüfen wir Ihren Vertrag auf Fehler und helfen Ihnen so Ihr Fahrzeug zurückzugeben. Nutzen Sie den Diesel-Check und sichern Sie sich eine kostenlose Erstberatung!
Wegen Problemen am Starter-Leitungssatz startet Mercedes eine großangelegte Rückrufaktion von A-Klasse Modellen der Baureihe 177. Betroffen von dem Rückruf sind A-Klasse Modelle der Produktion von April bis Juni 2018.
Weil Flachleiter des Starter-Leitungssatzes teilweise falsch verlegt wurden, kann die Isolation des Flachleiters beschädigt werden. Dadurch können Kurzschlüsse und Fahrzeugbrände entstehen.
Lassen Sie sich von unseren spezialisierten Anwälten beraten, wenn Sie eine A-Klasse aus diesem Produktionszeitraum fahren oder einen Rückruf erhalten haben.
Auch wenn Sie nicht sicher sind, lassen Sie lieber Ihre Ansprüche gegen Mercedes von unseren Rechtsanwälten prüfen.
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