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EA288 Abgasskandal: VW-Motor mit illegalen Abschalteinrichtungen

Schadensersatz für betroffene Fahrzeuge erhalten

  • Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
  • Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
  • Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto

Top-Bewertungen für Decker & Böse:

Der EA288 ist in den Abgasskandal von VW verwickelt. Er ist der Nachfolger des berüchtigten EA189, mit dem der Dieselskandal bei VW 2015 begann. Mittlerweile baut sich eine zweite Klagewelle auf. Zahlreiche Gerichte haben Volkswagen bereits zu Schadensersatz wegen des manipulierten EA288 Motors verurteilt. Die sog. Thermofenster stehen dabei besonders im Fokus und wurden bereits von BGH und EuGH als illegal gebrandmarkt. Wir prüfen schnell und unkompliziert, ob auch Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist.

Bekannt aus:

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Im Abgasskandal rechtlich beraten lassen und Schadensersatz einklagen

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Gegen Abgasskandal zur Wehr setzen

Eilmeldung vom 26. Juni 2023: BGH-Urteil erleichtert Schadensersatz im Dieselskandal

Seit dem 26. Juni 2023 senkt das lang erwartete Dieselskandal-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) die Hürden für die Durchsetzung von Schadensersatz erheblich. Millionen Dieselfahrer, die ihr Fahrzeug nach 2013 gekauft haben, können ab sofort von ihren Herstellern einen pauschalen Schadensersatz von bis zu 15 Prozent einforden. Die erforderliche Beweisführung wurde deutlich vereinfacht: Der Nachweis vorsätzlicher Sittenwidrigkeit oder teurer Gutachten ist nicht mehr erforderlich.

Konkret bedeutet das für Sie:

  • Durch das BGH-Urteil erhalten Sie von Herstellern Schadensersatz so einfach wie nie zuvor.
  • Pauschaler Schadensersatz von bis zu 15 Prozent ohne Nachweis vorsätzlicher Sittenwidrigkeit.
  • Sie müssen ihr Fahrzeug nicht zurückgeben, um Schadensersatz zu erhalten.

Wir haben bereits vor dieser bahnbrechenden Entscheidung Tausende Erfolge für Dieselfahrer erzielt. Mit unserer einfach zu bedienenden, kostenlosen Online-Überprüfung Ihres Fahrzeugs stellen Sie in nur 2 Minuten fest, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist.

EA288-Abgasskandal ermöglicht Schadensersatz für getäuschte VW-Kunden

Der EA288 Abgasskandal bringt den Volkswagen-Konzern erneut in Bedrängnis. Das Unternehmen wurde bereits verurteilt, Schadensersatz an getäuschte Käufer wegen der Manipulation des EA189 Motors zu zahlen. Inzwischen ist klar, dass auch der Nachfolgemotor bewusst manipuliert wurde. Der EA288-Motor wurde am häufigsten in Fahrzeugen von Volkswagen, Audi, Seat und Skoda verbaut.

Millionen von manipulierten Fahrzeugen mit dem Motortyp EA288 droht ein Rückruf durch das Kraftfahrt Bundesamt (KBA). Dadurch erwarten wir, dass eine neue Klagewelle den Abgasskandal-Konzern überfluten wird. Es gibt bereits zahlreiche EA288-Urteile durch Oberlandesgerichte, die Volkswagen zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt haben. Jetzt gerät der Motor auch vor dem Europäischen Gerichtshof unter Druck.

Aktuelle Entwicklung im Abgasskandal: EA288-Thermofenster illegal

Die neue Klagewelle wird durch die Rechtsprechung des EuGH zu Thermofenstern ausgelöst. Am 21.3.2023 hat der EuGH geurteilt, dass Thermofenster ohne jeden Zweifel illegal sind. Bereits am 08.11.2022 hatte der Europäische Gerichtshof der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Recht (Rechtssache C-873/19) gegeben. Diese darf nun in Deutschland gegen Typengenehmigungen diverser Abgasskandal-Motoren vorgehen. Geklagt hatte die DUH wegen Thermofenstern im EA189.

Der Nachfolgemotor EA288 hat diese aber ebenfalls verbaut. Das betrifft darüber hinaus auch noch viel mehr Dieselmotoren diverser Hersteller. Nun drohen im Abgasskandal Stilllegungen, Fahrverbote und andere negative Auswirkungen für Millionen Fahrzeuge. Verbraucher sollten sich daher frühzeitig informieren, welche juristischen Möglichkeiten ihnen nun zur Verfügung stehen.

Mein Fall schien hoffnungslos, da der Anwalt aus meiner Stadt nicht weiterhelfen konnte. So recherchierte ich im Internet und fand heraus, dass es spezialisierte Anwälte in Bereich Dieselskandal gibt. Ich beauftragte die Kanzlei "Decker & Böse" und bin über den Ausgang sehr zufrieden.

­– Frank M.

Abgasskandal-Motor EA288: betroffene Fahrzeuge erkennen

Der Motor EA288 wurde in zahlreichen Modellen von VW, Audi, Seat und Skoda verbaut. Er wurde in Varianten zwischen 1,4 bis 2,0 Litern Hubraum der Abgasnormen Euro-5 und Euro-6 verwendet. Teilweise befindet er sich auch in Fahrzeugen der Norm Euro-6-d-Temp. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob auch Ihr Fahrzeug den Motortyp verbaut hat, nutzen Sie unseren kostenlosen Diesel-Check. Der Online-Check prüft alle Modelle auf Schadensersatzansprüche und checkt dabei über die Datenbank auch den Motortyp Ihres Fahrzeugs.

Unten listen wir außerdem alle bekannten Modelle mit EA288-Motor auf, die vom Abgasskandal betroffen sein können. Diese sind nach folgenden Marken sortiert:

  • Volkswagen
  • Audi
  • Seat
  • Skoda

VW Motor EA288: welche Modelle sind vom Abgasskandal betroffen?

Bei Volkswagen ist der Standardmotor in einer Vielzahl der verfügbaren Baureihen zum Einsatz gekommen. Vom Abgasskandal betroffen sind:

  • Amarok (2,0 L)
  • Arteon (2,0 L)
  • Beetle (2,0 L)
  • Caddy (2,0 L)
  • CC (2,0 L)
  • Crafter (2,0 L)
  • Golf VII (1,6 L)
  • Golf Sportsvan (1,6 L)
  • Jetta VI (1,6 L)
  • Passat B8 (1,6 L)
  • Polo IV und Polo V (1,6 L)
  • Scirocco III (2,0 L)
  • Sharan II (2,0 L)
  • Tiguan und Tiguan II (2,0 L)
  • Touran II (2,0 L)
  • T-Roc (2,0 L)

Sorge auch bei Audi: EA288-Agasskandal betrifft viele Baureihen

Bei Audi sind folgende Modelle mit dem Motortyp verdächtig, in den Abgasskandal verwickelt zu sein:

  • Audi A1 (1,6 L)
  • Audi A3 (1,6 und 2,0 L)
  • Audi A4 (2,0 L)
  • Audi A5 (2,0 L)
  • Audi A6 (2,0 L)
  • Audi Q3 (2,0 L)
  • Audi Q5 (2,0 L)
  • Audi TT (2,0 L)

Vom Abgasskandal betroffene Seat Modelle mit EA288 Motor

Im März 2021 wurde auch der Seat Leon mit EA288 Motor im Rahmen der Servicemaßnahme 23CJ zurückgerufen. Folgende Seat Modelle mit dem Motortyp sind verdächtig, in den Abgasskandal verwickelt zu sein:

  • Seat Alhambra 2 (2,0 L)
  • Seat Ateca (1,6 und 2,0 L)
  • Seat Arona (1,6 L)
  • Seat Ibiza (1,4 L)
  • Seat Leon 3 (1,6 L)
  • Seat Tarraco (2,0 L)
  • Seat Toledeo 4 (1,6 L)

Auch bei Skoda EA288-Probleme

Bei Skoda sind folgende Modelle verdächtig, in den Abgasskandal verwickelt zu sein:

  • Skoda Fabia 3 (1,4 L)
  • Skoda Karoq (1,6 und 2,0 L)
  • Skoda Kodiaq (2,0 L)
  • Skoda Octavia 3 (1,6 und 2,0 L)
  • Skoda Rapid (1,4 und 1,6 L)
  • Skoda Superb 3 (1,6 und 2,0 L)
  • Skoda Yeti (2,0 L)

Sollten auch Sie eines dieser Modelle besitzen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Auto einen manipulierten Motor hat, der eine illegale Abschalteinrichtung nutzt.

Das sagen unsere Mandanten

E
Ertan A.

Ich bin begeistert. Ich habe in erster Instanz gewonnen und rund 32.000 Euro für meinen alten Diesel bekommen.

S
Sebastian S.

Ich hätte nicht gedacht, dass es doch noch Geld von VW gibt. Aber die Hartnäckigkeit dieser Kanzlei hat sich ausgezahlt.

J
Jan F.

Ich habe über 27.000 EUR zurückerhalten. Für mich war der Prozess gegen den Autohersteller ein voller Erfolg. 

J
Jessica H.

Gemeinsam mit den spezialisierten Anwälten von Decker & Böse habe ich mich erfolgreich gegen den Betrug des Autoherstellers gewehrt und über 13.400 EUR erhalten.

J
Jasmin G.

Beim Thema Abgasskandal ist die Kanzlei ein absoluter Experte. Ich bin mit dem Ausgang mehr als zufrieden.

A
Alessandra S.

Ich habe mit der Gegenseite einen Vergleich schließen können und bin dadurch mein manipuliertes Fahrzeug ohne Verlust losgeworden.

Diese illegalen Abschalteinrichtungen machen im VW EA288 Probleme

Im EA288 sind verschiedene Abschalteinrichtungen integriert. Bisher wurden im Abgasskandal folgende Varianten gefunden:

  • Fahrzyklus-Erkennung
  • Thermofenster
  • On-Board-Diagnose-System (OBDS)

1. Manipulation durch Fahrzyklus-Erkennung

Die Zykluserkennung ist eine Motorsteuerungssoftware, mit der das Auto erkennt, dass es sich auf dem Prüfstand befindet. Dann schaltet die Abgasreinigung in einen sauberen Modus, um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Erkennt die Motorsteuerung, dass keine Prüfsituation vorliegt, stößt das Abgasskandal-Fahrzeug im Straßenbetrieb weit mehr Schadstoffe aus als erlaubt.

2. Thermofenster besonders bedeutsam für Abgasskandal-Klagen

Das Thermofenster sorgt dafür, dass die Abgasreinigung nur bei Außentemperaturen zwischen ca. 20 und 30 Grad Celsius optimal funktioniert. Liegen diese Temperaturen nicht vor, stößt das Fahrzeug weit mehr Emissionen aus als erlaubt. Im Dezember 2020 stufte auch der EuGH das Thermofenster erstmals als unzulässige Abgasskandal-Abschalteinrichtung ein.

3. Das On-Board-Diagnose-System (OBDS)

Das OBDS überwacht sämtliche Systeme im Fahrzeug. Dazu zählt auch die Emissionssteuerung. Funktioniert die Abgasreinigung nicht ordnungsgemäß, sollte das OBDS eine Fehlermeldung abgeben. Verschiedene unabhängige Tests haben jedoch gezeigt, dass das System beim EA288 selbst bei deutlicher Überschreitung der Grenzwerte keine Fehlermeldung abgibt.

Rechtsansprüche im EA288 Abgasskandal geltend machen

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Der vom Dieselskandal betroffene VW Motor EA288 ermöglicht zahlreichen Verbrauchern hohe Entschädigungen.

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Durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes werden Klagen zukünftig sogar noch erfolgversprechender als bisher.

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Der VW-Motor EA288 gerät im Abgasskandal zunehmend unter Beschuss. Sie sollten Ihre Verbraucherrechte prüfen lassen.

oder
0221 - 29270 - 1

Urteile im Dieselskandal gegen VW EA288

Inzwischen wurden zahlreiche kundenfreundliche Abgasskandal-Urteile wegen Manipulationen am EA288 gegen Volkswagen gesprochen. Bereits 2018 verurteilte das LG Duisburg die Marke wegen Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung zu Schadensersatz. Streitgegenstand war ein VW Golf VII mit einem 288er Motor der Abgasnorm Euro 6 (Az. 1 O 231/18).

Seitdem haben immer mehr Gerichte zugunsten der Kläger eines manipulierten EA288-Diesels von VW, Audi, Seat oder Skoda entschieden. Auch das OLG Naumburg verurteilte den Konzern wegen vorsätzlicher, sittenwidriger Schädigung am 09.04.2021 zu Schadensersatz (Az: 8 U 68/20).

BGH-Entscheidung im EA288 Abgasskandal

Deutsche Gerichte bestätigten: VW hat auch Fahrzeuge mit EA288 massenweise manipuliert. Schon die Erfahrung mit dem Vorgänger EA189 zeigte, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis auch der Bundesgerichtshof die illegale Manipulation bestätigte. Am 26.6.2023 wurde diesbezüglich ein BGH-Urteil zu einer weiteren EA288-Klage verkündet. Der BGH hat darin klargestellt, dass die als sog. Thermofenster im Motor verwendete Abschalteinrichtung illegal ist.

In der Folge wird es zu einer massiven Klagewelle und Experten zufolge zu weiteren offiziellen Rückrufen für EA288-Fahrzeuge durch das KBA kommen. Der BGH stand bei dieser längst überfälligen Entscheidung unter Druck, weil er die berüchtigten Thermofenster noch nicht pauschal verurteilen wollte. Dieses Zögern im Abgasskandal war in Europa auf ein hohes Maß an Unverständnis gestoßen, weil die Position des EuGH eine ganz andere ist.

Motortyp EA288: EuGH hält Abgasskandal-Manipulation für rechtswidrig

Am 17.12.2020 erklärte der EuGH Abschalteinrichtungen generell für unzulässig. Laut der Richter sind sie das schon alleine deshalb, weil es keine Rechtfertigung dafür gibt, die gesetzlichen Grenzwerte zu ignorieren. Technische Gründe hat der Europäische Gerichtshof ebenfalls nicht gelten lassen. Schließlich gibt es ja durchaus Diesel-Fahrzeuge, die die Grenzwerte auch ohne Abgasskandal-Manipulation einhalten. Die Schutzbehauptungen der Konzerne lässt der EuGH nicht gelten.

Damit hat sich das Gericht im Abgasskandal klar auf die Seite der Autokäufer gestellt. Am 21.3.2023 steht ein Urteil gegen Mercedes im Fall der Thermofenster an. Da es um die Technologie als Ganzes geht, wird das auch alle anderen Hersteller betreffen, die die Technik verbaut hatten. Das kann viele negative Auswirkungen auf Verbraucher haben, bedeutet gleichzeitig aber auch deutlich verbesserte Klagechancen.

„Obwohl wahrscheinlich sehr viele Kläger bei der Kanzlei sind, ist die Bearbeitung sehr ordentlich. Natürlich gibt es Wartezeiten und telefonische Kontaktaufnahme kann schon mal etwas dauern. Aber im Rückblick ist die geleistete Arbeit sehr zufriedenstellend!“

– Daniel M.

EA288-Update leider keine zufriedenstellende Lösung

Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) kann jederzeit einen umfassenden EA288-Rückruf für alle betroffenen Abgasskandal-Modelle anordnen. Haben auch Sie ein Schreiben bekommen, dass für Ihr Modell ein Software-Update zur Verfügung steht? Dann raten wir Ihnen dringend, das Software-Update nicht ohne vorherigen juristischen Rat aufzuspielen. Erfahrungsberichte zeigen: Das Update kann neue Probleme verursachen.

Es kann sogar dem Motor schaden und hilft in vielen Fällen nicht einmal, die Emissionen zu senken. Zudem könnten Sie Ihre Schadensersatzansprüche gegen VW verlieren. Nutzen Sie am besten unsere kostenlose Erstberatung, bevor Sie das Softwareupdate aufspielen lassen. Unsere Experten beraten Sie zu Ihrem Anspruch auf eine Diesel-Entschädigung und erklären Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben.

Volkswagen versucht EA288-Schadensersatz zu minimieren

Der Volkswagen-Konzern versucht weiterhin mit allen Mitteln, eine Klagewelle im Abgasskandal zu unterbinden. Er weist dabei jegliche illegale Manipulation von sich, obwohl er längst überführt ist. Volkswagen hat sogar eine Werbekampagne gestartet, die betroffene Fahrzeughalter davon abhalten soll, juristisch gegen den Konzern vorzugehen. Auf der Website des Automobilherstellers behauptet dieser, die Erfolgsaussichten von Klägern seien sehr gering.

VW will seine Kunden damit über die reale Entwicklung im EA288 Abgasskandal hinwegtäuschen. Von uns bereits erfolgreich vertretene Mandanten zeigen, dass die Realität im Abgasskandal ganz anders aussieht. So sieht es auch der verbraucherfreundlich eingestellte Europäische Gerichtshof, der bereits viel zur juristischen Aufarbeitung des Skandals beigetragen hat.

Erfolge unserer Mandanten

Audi: LG Kassel
A8 4.2 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines A8 4.2 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Mercedes-Benz: LG Köln
GLK 220 CDI

Der Daimler Konzern wird im Fall eines GLK 220 CDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Seat: LG Darmstadt
Alhambra 2.0 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines Alhambra 2.0 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Audi: LG Koblenz
Q7 3.0 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines Q7 3.0 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
VW: LG Stade
Touran 2.0

Der VW Konzern wird im Fall eines Touran 2.0 in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Mercedes-Benz: LG München
C 220 CDI 2.0

Der Daimler Konzern wird im Fall eines C 220 CDI 2.0 in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:

Wegen VW EA288 Schadensersatz durchsetzen

Wir raten Ihnen, sich nicht von der irreführenden Volkswagen-Kampagne einschüchtern zu lassen und stattdessen einen Anwalt aufzusuchen. Handeln Sie zeitnah, um eine Verjährung Ihrer Ansprüche zu verhindern. Als spezialisierte Anwälte im Abgasskandal beraten wir Sie gerne über Ihre rechtlichen Möglichkeiten. Auch mit allen anderen betroffenen Motoren und Marken sind wir intensiv vertraut.

In einer kostenlosen und unverbindlichen Erstberatung klären unsere erfahrenen Anwälte Sie über Ihre juristischen Optionen im Abgasskandal auf. Wir finden gemeinsam den besten Weg zu Ihrem Recht. Wenn Sie einen EA288-Motor in Ihrem Fahrzeug verbaut haben, sollten Sie mindestens Ihre Möglichkeiten prüfen. Aus Unwissenheit können Schadensersatzansprüche sonst beispielsweise durch Updates oder Verjährung verloren gehen.

Ihre Möglichkeiten im VW EA288-Abgasskandal

Betroffene Besitzer eines Abgasskandal-Fahrzeuges mit manipuliertem EA288 Motor sollten sich unverzüglich gegen den Dieselbetrug juristisch wehren. Die jüngsten Urteile verschiedener Gerichte zeigen, dass Verbraucher sehr gute Chancen auf eine Entschädigung haben. Dazu stehen Ihnen sogar mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, die je nach Einzelfall unterschiedlich sinnvoll sein können:

  • Kaufpreiserstattung abzüglich Nutzungsentschädigung gegen Fahrzeugrückgabe
  • Auto behalten und Schadensersatz in Höhe von bis zu 25 % des Kaufpreises erhalten
  • Altes gegen gleichwertiges, mangelfreies Ersatzfahrzeug eintauschen

Melden Sie sich gleich für Ihre kostenlose Erstberatung und lassen Sie sich über Ihre Optionen im Detail aufklären.

Häufige Fragen zum EA288-Abgasskandal

Nachdem im EA189 und im EA288 Motor illegale Abschalteinrichtungen gefunden wurden, ist nun bekannt, dass noch weitere Motortypen betroffen sind. Falls Sie ein Fahrzeug mit einem Motor der Typen EA897 Evo, EA896 oder EA888 besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls hoch, dass Ihr Fahrzeug manipuliert ist und Sie Anspruch auf Entschädigung haben!

Der EA897 Evo wurde in vielen PS-starken Modellen von VW, Audi und Porsche verbaut. Der EA897 Evo ist eine überarbeitete Version des 3.0-TDI-Aggregats des EA897, der seit 2010 produziert wird. Insgesamt wurden beim EA897 Evo fünf illegale Abschalteinrichtungen gefunden. 2017 wurden 26.000 Touareg II und 2018 33.000 Audi A6 und A7 zurückgerufen. 2018 rief das KBA dann auch 14.000 Porsche Macan mit EA897 Evo Motor zurück.

Auch der Motor EA896, der in zahlreichen Audi Modellen verbaut ist, ist in den Abgasskandal verwickelt. Das OLG Naumburg hat bereits Schadensersatz wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung im EA896 zugesprochen (Az: 8 U 39/20).

Sogar Benziner sind offenbar betroffen. Der EA888 TFSI 2,0 ist ein Benzinmotor und scheint über illegale Abschalteinrichtungen zu verfügen. Ein unabhängiger Gutachter stellte erhöhte Abgaswerte bei einem Audi Q5 TFSI 2,0 Euro 6 Benziner fest. Es wird daher vermutet, dass nicht nur Dieselmotoren, sondern auch Benziner von einer systematischen Abgasmanipulation betroffen sind.

Volkswagen: Amarok (2,0 L), Arteon (2,0 L), Beetle (2,0 L), Caddy (2,0 L), CC (2,0 L), Crafter (2,0 L), Golf VII (1,6 L), Golf Sportsvan (1,6 L), Jetta VI (1,6 L), Passat B8 (1,6 L), Polo IV und Polo V (1,6 L), Scirocco III (2,0 L), Sharan II (2,0 L), Tiguan und Tiguan II (2,0 L), Touran II (2,0 L), T-Roc (2,0 L)

Audi: A1 (1,6 L), Audi A3 (1,6 und 2,0 L), außerdem 2,0 Liter-Motoren in Audi A4, A5, A6, Q3, Q5 und TT

Seat: Alhambra 2 (2,0 L), Ateca (1,6 und 2,0 L), Arona (1,6 L), Ibiza (1,4 L), Leon 3 (1,6 L), Tarraco (2,0 L), Toledo 4 (1,6 L)

Skoda: Fabia 3 (1,4 L), Karoq (1,6 und 2,0 L), Kodiaq (2,0 L), Octavia 3 (1,6 und 2,0 L), Rapid (1,4 und 1,6 L), Superb 3 (1,6 und 2,0 L), Yeti (2,0 L)

Ja, unter dem Code 23Z7 vom 19.04.2019 gab es schon einen offiziellen Abgasskandal-Rückruf für den Motortyp EA288. Bislang wurden alle VW-T6 Busse mit 2,0 Liter-Motor der Baujahre 2014 bis 2017 offiziell zurückgerufen. Allein in Deutschland betrifft das 86.000 Fahrzeuge Weltweit sind etwa 186.000 Modelle des beliebten Busses betroffen. Schon 2017 fiel der T6 durch Abgasprobleme auf.

Das KBA drohte dem Konzern damals aufgrund des erhöhten Schadstoffausstoßes mit einem Zulassungsstopp. VW entwickelte in diesem Zusammenhang ein Software-Update für betroffene VW-T6 Vans, das den Stickoxidausstoß reduzieren sollte. Erfahrungsberichte zeigen aber: Das Update macht viele Probleme, schadet dem Motor und hilft in vielen Fällen nicht einmal, die Emissionen zu senken.

Weitere Fahrzeuge mit EA288 Motor werden nun folgen, weil Verbraucher- und Umweltschützer aktuell verstärkt gegen die dort verbauten Thermofenster vorgehen. Diese waren bislang im Abgasskandal noch zu wenig beachtet worden. Der EuGH verurteilte die Technologie aber bereits als illegale Manipulation.

Unter dem Herstellercode 23X4 und 23AV bietet Volkswagen vom Abgasskandal betroffenen Kunden mit EA288 Motor ein freiwilliges Software-Update zur Beseitigung der Abgasprobleme. Ähnlich ist VW auch schon beim Vorgängermodell des EA189 vorgegangen. Leider schadet Ihnen das Update aber leider unter Umständen mehr als es hilft.

Denn durch das Aufspielen einer neuen Software lassen sich Beweise für Manipulationen an der Motorsteuerung eliminieren. Ohne Beweise haben betroffene Diesel-Besitzer kaum Möglichkeiten, Schadensersatzansprüche für ihren Diesel gegen VW geltend zu machen. Darüber hinaus verfolgt Volkswagen mit den freiwilligen Rückrufaktionen das Ziel, zukünftige Pflichtrückrufe durch das KBA zu vermeiden.

Wir raten Ihnen dringend davon ab, das Software-Update durchzuführen. Lassen Sie sich erst anwaltlich beraten. Gerne prüfen wir kostenlos und unverbindlich Ihre Schadensersatzansprüche.

Nein. Die bereits beendete Musterfeststellungsklage betraf den EA189 und hat außerdem in Deutschland für Geschädigte im VW-Abgasskandal wenig gebracht. Im Gegenteil: Die Musterfeststellungsklage gegen VW endete im Februar 2020 mit einem mageren Vergleich für die klagenden VW-Kunden. Insgesamt wurden etwas über 750 Millionen Euro an die 240.000 Teilnehmer der Musterfeststellungsklage, die dem Vergleichsangebot zustimmten, ausgezahlt.

Die tatsächliche Höhe der Entschädigung jedes Käufers wurde nach Kaufpreis und Alter des betroffenen Autos einzeln berechnet. Jeder Kläger erhielt am Ende nur eine Betrag zwischen 1.350 und 6.257 Euro. Das Vergleichsangebot von VW wurde damals von vielen als unzureichend kritisiert. Mit einer Einzelklage hätten die betroffene Diesel-Besitzer meist eine deutlich höhere Entschädigung bekommen.

Zudem ist ein Verfahren in einer Einzelklage schneller. Deshalb raten wir Ihnen auch in Zukunft von einer Musterfeststellungsklage ab. Die zweite Klagewelle gegen die Volkswagen AG wegen des EA288 baut sich gerade auf. Gerne beraten wir Sie zu Ihren Möglichkeiten und Erfolgsaussichten einer Individualklage.

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