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Dieselskandal bei Skoda: Jetzt Schadensersatz einklagen

Auch Skoda-Fahrzeuge vom Abgasskandal betroffen

  • Schadensersatz: bis zu 15% des Kaufpreises
  • Keine Fahrzeugrückgabe erforderlich
  • Schadensersatz trotz bereits verkauftem Auto

Top-Bewertungen für Decker & Böse:

Auch die VW-Tochter Skoda ist tief in den Abgasskandal verstrickt. Durch illegale Abschaltvorrichtungen drohen Diesel-Fahrern somit Rückrufaktionen, Stilllegungen, Wertverluste sowie Fahrverbote in deutschen Städten. Getäuschte Kunden haben aber aufgrund aktueller Gerichtsurteile verbesserte Erfolgsaussichten auf Schadensersatz. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen sollten, wenn auch an Ihrem Skoda-Diesel eine Manipulation nachweisbar ist.

Bekannt aus:

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Abgasskandal bei Skoda: Ein Überblick

Seitdem der Dieselskandal im Jahr 2015 ans Tageslicht kam, ist der gesamte Volkswagen-Konzern immer weiter unter Druck geraten. Stück für Stück kommen immer noch weitere Details zur Abgasaffäre ans Licht. Inzwischen sind auch sämtliche VW-Marken, wie beispielsweise Skoda, Audi oder Seat tief in den Dieselskandal verwickelt.

Falls Sie ein Dieselfahrzeug besitzen und Sie sich nicht sicher sind, ob auch Ihr Fahrzeug betroffen ist, prüfen unsere spezialisierten Anwälte gerne unverbindlich Ihren individuellen Fall. Nutzen Sie hierzu unseren praktischen Diesel-Check und nehmen Sie unsere kostenlose Erstberatung in Anspruch.

Vom Skoda-Abgasskandal betroffene Fahrzeuge

Folgende Baureihen sind vom Dieselskandal betroffen und berechtigen in vielen Fällen zu einer Klage gegen Skoda:

  • Fabia
  • Karoq
  • Kodiaq
  • Octavia
  • Rapid
  • Roomster
  • Superb
  • Yeti

Die breite Betroffenheit liegt im Wesentlichen an den flächendeckend verbauten Motoren des VW-Konzerns. Die wichtigsten Motoren im Skoda Abgasskandal sind der EA189 und EA288. Beide sind auch aktuell wieder verstärkt im Fokus der Gerichte, weil sie auch die berüchtigten Thermofenster enthalten.

Erfolge unserer Mandanten

Audi: LG Kassel
A8 4.2 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines A8 4.2 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Mercedes-Benz: LG Köln
GLK 220 CDI

Der Daimler Konzern wird im Fall eines GLK 220 CDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Seat: LG Darmstadt
Alhambra 2.0 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines Alhambra 2.0 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Audi: LG Koblenz
Q7 3.0 TDI

Der VW Konzern wird im Fall eines Q7 3.0 TDI in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
VW: LG Stade
Touran 2.0

Der VW Konzern wird im Fall eines Touran 2.0 in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:
Mercedes-Benz: LG München
C 220 CDI 2.0

Der Daimler Konzern wird im Fall eines C 220 CDI 2.0 in der 1. Instanz zur Zahlung eines Schadenersatzes verurteilt.

Entschädigung:

Diesel-Skandal bei Skoda: Tausende getäuschter Kunden in Deutschland

Durch die Manipulationen der Abschalteinrichtungen hat der Automobilhersteller in Deutschland tausende Fahrzeuge verkauft, die aufgrund ihres exorbitanten Schadstoffausstoßes überhaupt keine Typengenehmigung hätten erhalten dürfen. Gegen diesen Umstand ist auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) vor dem EuGH vorgegangen und erhielt 08.11.2022 in der Rechtssache C-873/19 Recht.

Folglich darf die DUH künftig gegen Typengenehmigungen des Kraftfahrt Bundesamtes klagen. Doch stützt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht nur die Klageberechtigung, sie weist temperaturabhängige Abschalteinrichtungen auch als eindeutig illegal aus. Damit sind die aktuell im Fokus der Ermittlungen stehenden Thermofenster gemeint. Somit werden weitere Klagen gegen zahlreiche Motorenmodelle folgen.

Hintergrundinfos zu illegalen Abschalteinrichtungen bei Skoda

Im Zuge des Dieselskandals wurde deutlich, dass auch in zahlreichen Skoda-Modellen manipulierte Motoren verbaut wurden. Betroffen waren in erster Linie Fahrzeuge mit den Motorenbaureihen EA189 und EA288. Denn hier wurden illegale Abschalteinrichtungen gefunden, welche die Autos auf den Prüfständen sauberer erscheinen ließen, als sie es im Straßenverkehr tatsächlich sind.

Im Falle des EA288 wurden gleich mehrere dieser manipulativen Abschalteinrichtungen gefunden. Darunter auch das sog. Thermofenster. Dieses reguliert die Abgasreinigung des Fahrzeugs anhand der Außentemperatur. Da die Durchschnittstemperatur in Deutschland jedoch niedriger ausfällt als die Umgebungstemperatur auf dem Prüfstand, funktioniert die Reinigung der Abgase deutlich schlechter bzw. gar nicht mehr.

„Obwohl wahrscheinlich sehr viele Kläger bei der Kanzlei sind, ist die Bearbeitung sehr ordentlich. Natürlich gibt es Wartezeiten und telefonische Kontaktaufnahme kann schon mal etwas dauern. Aber im Rückblick ist die geleistete Arbeit sehr zufriedenstellend!“

– Daniel M.

Bereits viele Skoda-Diesel von Rückruf betroffen

Schon im Jahr 2016 erfolgten durch das Kraftfahrtbundesamt die ersten Rückrufe für Skoda-Diesel. Unter dem Rückrufcode 23R6 wurden allein in Deutschland rund 290.000 Diesel der Marke zurückgerufen. Von dem Rückruf betroffen waren Fahrzeuge mit EA189-Motoren der Emissionsstufen Euro 4 und Euro 5.

Folgende Modelle waren von dem Rückruf 23R6 bei Skoda betroffen:

  • Fabia (Baujahre 2010 – 2014)
  • Octavia (Baujahre 2008 – 2014)
  • Praktik (Baujahre 2010 – 2014)
  • Rapido (Baujahre 2011 – 2014)
  • Roomster (Baujahre 2010 – 2015)
  • Superb (Baujahre 2008 – 2014)
  • Yeti (Baujahre 2009 – 2015)

Durch aktuelle Entwicklungen bessere Chancen bei Skoda-Klage

Hierzulande wird in absehbarer Zeit eine eindeutige Positionierung des Europäischen Gerichtshofs und folglich auch des BGH gegenüber betrügerischen Autokonzernen erwartet. Dabei geht es jedoch nicht nur um die grundlegende Gesetzwidrigkeit der Abschalteinrichtungen, sondern auch darum, wie Kläger das künftig nachweisen müssen.

Betroffenen Autobesitzer mussten bisher nämlich nachweisen, dass Fahrzeughersteller im Dieselskandal vorsätzlich getäuscht haben. Das dürfte sich allerdings bald ändern: Den Ausführungen des Generalanwalts Athanasios Rantos zufolge reicht in Zukunft der Nachweis der Fahrlässigkeit. Das wäre die Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht beim Inverkehrbringen eines Fahrzeugs. Das kann deutlich einfacher nachgewiesen werden.

Dieselskandal: Skoda-Entschädigung einklagen und Schadensersatz erhalten

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Der Dieselskandal hat längst auch Skoda erreicht. Aktuell stehen vor allem die sog. Thermofenster im Fokus der Gerichte.

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Mittlerweile ist klar, dass die tschechische VW-Tochterfirma im großen Stil Abgaswerte manipuliert hat.

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Betroffene Kunden haben jetzt gute Klagechancen und sollten diese in jedem Fall nutzen. Jetzt individuelle Optionen prüfen.

oder
0221 - 29270 - 1

Ihre juristischen Optionen im Dieselskandal mit Decker und Böse durchsetzen

Unsere spezialisierten Anwälte prüfen Ihren Individualfall sorgfältig und klären Sie bedarfsorientiert über Ihre konkreten Ansprüche auf. Dabei stehen Betroffenen prinzipiell drei Optionen zur Verfügung:

  • Eintausch des manipulierten Fahrzeugs gegen ein gleichwertiges und mangelfreies Auto
  • Rückgabe des Fahrzeugs und Rückerhalt des Kaufpreises abzüglich Nutzungspauschale
  • Fahrzeug behalten und Schadensersatz in Höhe von bis zu 25 Prozent des Kaufpreises durchsetzen

Sollte Ihr Auto also vom Dieselskandal betroffen sein, empfehlen wir Ihnen schnellstmöglich mit uns in Kontakt zu treten. Mittels Individualklagen konnten bereits in vielen Fällen hohe Entschädigungen durchgesetzt werden. Hier kommt es je nach betroffenem Fahrzeug nicht selten zu Schadensersatzansprüchen mit fünfstelligen Euro-Beträgen.

Gewährleistung in Anspruch nehmen und Skoda eintauschen

Eine Ihrer juristischen Möglichkeiten ist es, den Gewährleistungsanspruch durchzusetzen. Dieser bietet Ihnen die Option auf ein Ersatzfahrzeug, das sowohl frei von Mängeln als auch gleichwertig sein muss. Das kann im Dieselskandal eine lukrative Variante sein, ist jedoch auch an gewisse Voraussetzungen geknüpft.

Um die Gewährleistung des Herstellers in Anspruch nehmen zu können, muss der Gewährleistungszeitraum noch bestehen. Bei Neufahrzeugen gilt dieser 2 Jahre ab Kaufdatum. Bei Gebrauchtwagen gilt ein Gewährleistungszeitraum von einem Jahr nach Abschluss des Kaufs. Unsere auf den Dieselskandal spezialisierten Anwälte können Ihre Ansprüche in diesem Fall gegenüber dem Händler geltend machen.

Skoda-Kauf rückabwickeln und Schadensersatz im Dieselskandal erhalten

Eine weitere Option ist es, den ursprünglich geschlossenen Kaufvertrag über das Fahrzeug rückabzuwickeln. In diesem Fall geben Sie Ihren Diesel zurück und erhalten den Kaufpreis zurückerstattet. Von diesem wird für den Zeitraum, in dem Sie das Fahrzeug genutzt haben, lediglich eine Nutzungsentschädigung. Die Höhe dieser Entschädigung richtet sich nach den gefahrenen Kilometern.

Bisher unterstützte die deutsche Rechtsprechung die Nutzungsentschädigung, da die Benutzung des Autos einen juristischen Wert darstellt und dieser Wert ausgeglichen werden muss. Der Europäische Gerichtshof ist diesbezüglich jedoch anderer Auffassung. Somit könnte sich die Rechtsprechung in Zukunft durchaus noch ändern.

Auto behalten und Schadensersatz durchsetzen

Alternativ können Sie Ihr Dieselskandal-Fahrzeug behalten und Schadensersatz einfordern. Die Höhe der Entschädigung kann dabei bis zu 25 Prozent des Kaufpreises betragen. Auf diese Weise wird der Wertverlust, den Ihr Fahrzeug durch den Dieselskandal erfahren hat, kompensiert.

Das kann eine sinnvolle und profitable Option sein, wenn Sie Ihren Diesel ohnehin noch länger fahren wollen. Denn der Schadensersatzanspruch für den Wertverlust ist nicht von einem tatsächlichen Verkauf des Fahrzeugs abhängig. Es geht lediglich darum, dass das Auto durch den Dieselskandal theoretisch an Wert verloren hat. Dieser Verlust muss entschädigt werden.

Fazit: Skoda-Dieselskandal von Spezialisten prüfen lassen

Durch den Dieselskandal haben Automobilkonzerne einen erheblichen Imageschaden erfahren und unzählige Fahrzeuge haben massiv an Wert verloren. Dazu kommen mögliche Fahrverbote oder sogar Stilllegungen, die den Besitzern betroffener Dieselskandal-Fahrzeuge nun drohen. Wir raten Ihnen daher dringend im Skoda Dieselskandal eine Klage zu prüfen. Die Alternative wäre der Verkauf des Fahrzeugs auf dem Gebrauchtwagenmarkt unter Inkaufnahme eines erheblichen Wertverlusts.

Diesen Umstand können Sie effektiv vermeiden, wenn Sie sich individuell entschädigen lassen. Hierzu können Sie den juristischen Beistand unserer auf den Dieselskandal spezialisierten Anwälte in Anspruch nehmen. In einer für Sie vollkommen kostenfreien Erstberatung sprechen wir über Ihren Fall und gehen mit Ihnen all Ihre Handlungsoptionen durch. In vielen Fällen ist der Rechtsweg äußerst lukrativ, denn aktuelle Entwicklungen sorgen für nochmals verbesserte Klagechancen im Dieselskandal.

Häufige Fragen zum Dieselskandal bei Skoda

Ob auch Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen ist, können Sie mit unserem praktischen Diesel-Check herausfinden. Sind die Erfolgschancen im Erstcheck ausreichend, informieren wir Sie in einer kostenlosen Erstberatung über die Möglichkeiten und Chancen in Ihrem individuellen Fall.

Ja, auch der Skoda Octavia mit EA288 Dieselmotor ist vom Dieselskandal betroffen. Es gab bereits kundenfreundliche Urteile wegen manipulierter Octavia mit Motortyp EA288.

So entschied zum Beispiel das Landgericht Darmstadt mit Urteil vom 31. August 2020, dass der Kläger gegen Rückgabe seines Octavia die Erstattung des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung verlangen kann (Az.: 13 O 88/20).

Wenn Sie einen Octavia mit EA288 Motor besitzen, oder sich nicht sicher sind, ob Sie betroffen sind, melden Sie sich jetzt bei uns. Unsere spezialisierten Anwälte prüfen Ihre Ansprüche gern im Rahmen einer unverbindlichen und kostenlosen Erstberatung.

Falls Ihr Auto bei einer Bank oder einem Leasingpartner finanziert oder geleast ist, könnte Ihnen ein zeitlich unbegrenztes Widerrufsrecht zustehen. Das gilt dann, wenn der Finanzierungsvertrag einen Fehler enthält. Häufig sind beispielsweise die Widerrufsbelehrungen der Verträge fehlerhaft. Als Folge können Sie Ihre Finanzierung und den Autokauf rückabwickeln.

Ein Widerruf aufgrund eines fehlerhaften Kreditvertrages ist auch dann möglich, wenn Ihr Skoda gar nicht vom Dieselskandal betroffen ist. Denn es kommt ausschließlich auf den Fehler im Vertrag an. Ob das Fahrzeug einen tatsächlichen Mangel hat, ist dann bedeutungslos.

Gerne prüfen unsere spezialisierten Anwälte Ihren Vertrag auf Fehler und helfen Ihnen so, Ihr Fahrzeug zurückzugeben. So vermeiden Sie eigenen Schaden durch den Wertverlust Ihres Diesels.

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