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EuGH-Verhandlung zum Online-Glücksspiel: Neue Hoffnung für geschädigte Spieler

Europäische Konzessionen aus Malta und Co. reichen nicht aus

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Immer mehr Spieler fordern ihre Verluste aus illegalem Online-Glücksspiel erfolgreich zurück – und die aktuelle EuGH-Verhandlung vom 09.04.2025 gibt ihnen neuen Rückenwind. Große Anbieter wie Tipico, Bwin oder bet365 haben jahrelang ohne gültige deutsche Lizenz agiert und dabei massiv gegen Verbraucherschutzvorgaben verstoßen. Wer betroffen ist, kann sich jetzt wehren – und wir helfen Ihnen dabei, Ihr Geld zurückzuholen.

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EuGH-Verhandlung vom 09.04.2025: Ein Meilenstein im Kampf gegen illegales Online-Glücksspiel

Online-Glücksspielanbieter wie Tipico, Bwin oder bet365 haben über Jahre hinweg in Deutschland gewaltige Gewinne eingefahren – oftmals ohne gültige deutsche Lizenz und ohne ausreichenden Spielerschutz. Das Resultat: Millionenverluste auf Spielerkonten und tausende Existenzen, die durch illegale Angebote gefährdet wurden.

Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verhandelte am 09. April 2025 im Verfahren C-440/23 über die Rechte geschädigter Spieler – und die Richtung ist klar. Es geht um nicht weniger als die Frage, ob Verluste aus illegalem Online-Glücksspiel in Deutschland zurückgefordert werden dürfen. Und alles deutet darauf hin, dass Spielerschutz künftig Vorrang haben wird – vor den Geschäftsinteressen milliardenschwerer Glücksspielkonzerne.

Illegales Glücksspiel: Milliardenprofite auf Kosten der Spieler

Die meisten Online-Glücksspielanbieter agierten von Malta aus – einer bekannten Steueroase – und boten bis 2020 ihre Dienste in Deutschland an, ohne über die erforderliche Lizenz zu verfügen. Dabei ignorierten sie systematisch den gesetzlich vorgeschriebenen Spielerschutz: Weder wurden Einzahlungslimits eingehalten noch wurde auf suchtpräventive Maßnahmen geachtet. Vielmehr lockten die Portale mit Live-Wetten, zusätzlichen Glücksspielformen und gezielten Verlinkungen zu weiteren Wettangeboten – eine Struktur, die von Experten als besonders suchtverstärkend eingestuft wird.

So entstanden binnen weniger Jahre milliardenschwere Konzerne – auf dem Rücken derjenigen, die eigentlich geschützt werden sollten.

Wenn auch Sie betroffen sind, gilt: Verluste aus nicht-lizenziertem Online-Glücksspiel sind unter Umständen vollständig rückforderbar – selbst wenn der Anbieter mittlerweile eine Lizenz besitzt oder behauptet, ein Antrag sei ausreichend gewesen.

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Rechtliche Winkelzüge der Branche – und eine klare Gegenposition

Während der EuGH-Verhandlung am 09.04.2025 argumentierte die Glücksspielbranche, eine maltesische Lizenz und ein gestellter Antrag auf deutsche Zulassung würden das Angebot legalisieren – selbst rückwirkend. Rückforderungsansprüche geschädigter Spieler stünden angeblich im Widerspruch zur Dienstleistungsfreiheit in der EU.

Ein Vergleich verdeutlicht die Absurdität dieses Arguments: Es ist, als würde jemand einen Antrag auf einen Mofa-Führerschein stellen – und während der Antrag läuft, mit einem Panzer durch die Stadt fahren. Sollte der EuGH dieser Logik folgen, würde das Tür und Tor für Regelverstöße im Sinne des Profits öffnen. Verbraucherrechte und Marktregulierungen wären de facto entwertet.

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Ausblick: Was die Verhandlung für Spieler bedeutet

Das Verfahren C-440/23 wurde im Juli 2023 durch ein maltesisches Gericht initiiert – jedoch nicht beantwortet, weshalb es zu erheblichen Verzögerungen kam. Die Schlussanträge des Generalanwalts werden am 10. Juli 2025 erwartet, das abschließende Urteil des EuGH wird für das 4. Quartal 2025 prognostiziert.

Die Dauer der Verhandlung am 09.04.2025 war außergewöhnlich – ebenso wie die deutliche Positionierung der Europäischen Kommission für den Spielerschutz. Aus unserer Sicht ein längst überfälliges Signal aus Brüssel: Verluste aus illegalem Online-Glücksspiel bleiben rückforderbar – auch künftig.

Gute Nachrichten für Spieler: Rückforderungen bleiben möglich

Bereits heute setzen wir für unsere Mandanten regelmäßig Rückzahlungen von verlorenen Spieleinsätzen durch – in vielen Fällen aus den Jahren ab 2015. Die Erfolgsaussichten sind ausgezeichnet – insbesondere nach dem klaren Bekenntnis der Europäischen Kommission: Rückforderungen sind mit dem EU-Recht vereinbar und keinesfalls rechtsmissbräuchlich.

„Ich hätte niemals gedacht, dass es funktioniert und hatte mein Geld schon lange abgeschrieben. Die Anwälte konnten sogar die Verluste der letzten 3 Jahre zurückholen. Ich bin mehr als begeistert.“

– Julian W.

FAQ: Die häufigsten Fragen zum Spielverluste zurückholen

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen können Spielverluste zurückgeholt werden. Wenn ein Glücksspielanbieter ohne eine gültige deutsche Lizenz operiert, haben Spieler oft das Recht, ihre Einsätze zurückzufordern, da das Angebot in Deutschland als illegal gilt. Der Glücksspielstaatsvertrag regelt, dass nur lizensierte Anbieter hierzulande Glücksspiele anbieten dürfen. Falls ein Anbieter diese Voraussetzung nicht erfüllt, können die Verträge zwischen Spieler und Anbieter als nichtig angesehen werden – das bedeutet, die Verluste sind erstattungsfähig. Um die Erfolgsaussichten zu maximieren, ist es hilfreich, einen spezialisierten Anwalt hinzuzuziehen. Ein Anwalt kann die rechtlichen Rahmenbedingungen prüfen, eine fundierte Forderung stellen und den gesamten Prozess begleiten. So stehen die Chancen gut, unrechtmäßig verlorene Einsätze zurückzuerhalten und gegen illegale Anbieter vorzugehen. DB-Anwälte bietet Ihnen hierzu eine kostenlose Erstberatung und ermöglicht Ihnen mithilfe eines Prozessfinanzierers, Ihre Online-Spielverluste zurückzufordern - ohne finanzielles Risiko und ohne Vorleistung.

Die Möglichkeit, Online-Spielverluste zurückzufordern, basiert auf dem deutschen Glücksspielrecht, insbesondere auf dem Glücksspielstaatsvertrag. Dieser schreibt vor, dass in Deutschland nur Online-Glücksspielanbieter mit einer gültigen deutschen Lizenz operieren dürfen. Viele ausländische Anbieter handeln jedoch ohne diese Lizenz, was bedeutet, dass sie ihre Dienste in Deutschland illegal anbieten. Rechtlich gesehen kann dies zur Folge haben, dass Verträge mit solchen Anbietern – wie Einzahlungen und Einsätze bei unregulierten Online-Casinos – als nichtig gelten. Da diese Verträge gesetzlich unzulässig sind, haben Spieler häufig das Recht, ihre Einsätze zurückzufordern. Ein spezialisiertes Gericht kann feststellen, dass das Glücksspielangebot rechtswidrig war und daher eine Rückerstattung der gezahlten Beträge möglich ist.  Zusätzlich bietet der Verbraucherschutz eine Grundlage für Rückforderungen, da das illegale Angebot die Rechte der Konsumenten verletzt. Mit anwaltlicher Unterstützung lässt sich der Anspruch, Online-Spielverluste zurückzufordern, gezielt und rechtlich fundiert durchsetzen.

Um Spielverluste erfolgreich zurückzufordern, sind bestimmte Dokumente erforderlich, die die Zahlungen und Aktivitäten im Online-Casino oder beim Sportwettenanbieter nachvollziehbar belegen. Die wichtigsten Dokumente umfassen die Transaktionshistorie sowie Verlaufsprotokolle oder Kontoübersichten im Casino. Einige Online-Casinos bieten eine Übersicht über die Einzahlungen, Gewinne und Verluste auf dem Nutzerkonto an. Diese internen Protokolle können als zusätzlicher Nachweis für die Spielaktivität und die Höhe der Verluste dienen. Diese Dokumente sind die Grundlage für eine erfolgreiche Forderung, da sie die Zahlungsströme und Spielaktivitäten lückenlos belegen. Gerne helfen wir Ihnen, die Dokumente vom Anbieter anzufordern.

Spielverluste zu verkaufen, mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, da es eine schnelle und unkomplizierte Lösung verspricht und Sie das Geld sofort erhalten. Doch in den meisten Fällen ist dieser Weg weniger vorteilhaft als eine direkte Rückforderung der Verluste mit anwaltlicher Unterstützung. Beim Verkauf der Forderung erhalten Sie in der Regel nur einen Bruchteil der verlorenen Summe, da der Käufer ein hohes Risiko übernimmt und deshalb den Auszahlungsbetrag stark reduziert. So geben Sie einen Großteil Ihres Anspruchs auf und verlieren die Chance, den vollen Betrag zurückzuholen. Mit anwaltlicher Hilfe hingegen steigen Ihre Chancen erheblich, die Spielverluste vollständig zurückzufordern. Ein spezialisierter Anwalt kann die rechtlichen Rahmenbedingungen genau prüfen, gezielte Schritte einleiten und Ihre Ansprüche konsequent durchsetzen. Außerdem kümmert sich der Anwalt um die oft komplexe Kommunikation mit dem Casino und setzt dort, wo nötig, rechtliche Druckmittel ein, um Ihre Erfolgsaussichten zu maximieren. Die Rückforderung ist daher meist die bessere Entscheidung – finanziell und strategisch – und ermöglicht es Ihnen, ohne Abzüge eine faire Rückerstattung Ihrer Verluste zu erhalten.

Dank unserer Zusammenarbeit mit einem Prozessfinanzierer können Sie Ihre Spielverluste risikolos zurückfordern – ohne finanzielle Vorleistung. Der Prozessfinanzierer übernimmt sämtliche Kosten, die mit der Rückforderung verbunden sind, einschließlich Anwalts- und Gerichtskosten. Erst im Erfolgsfall wird ein zuvor vereinbarter Anteil der zurückgeholten Summe einbehalten. Das bedeutet, dass Sie ohne finanzielles Risiko starten können und nur zahlen, wenn die Rückforderung erfolgreich ist. So haben Sie die bestmögliche Unterstützung, um Ihre Verluste zurückzuholen – ohne Kostenrisiko.

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